Poseidon Mitglieder Anke und Gerd Asel starteten erfolgreich beim Triathlon Peguera Mallorca am 18.10.25
Bei der 11. Auflage der CHALLENGE Peguera-Mallorca starteten die Triathleten Gerd und Anke Asel (beide LLG Wonnegau/Poseidon Worms). Allein die Vorbereitung durch das ganze Jahr nahm für die beiden Sportler sehr viel Zeit in Anspruch. Verletzungsfrei und gesund bleiben, damit die Reise auf eine der schönsten Inseln angetreten werden kann, war ein wichtiges Ziel. Nachdem die beiden die Radstrecke mit dem Auto abgefahren waren, hatte Anke Bedenken, dass sie in der dafür vorgesehenen Zeit mit dem Rad ankommen würde. Gerd zerstreute ihre Sorgen mit dem Hinweis, dass es schließlich auch bergab ginge, wenn es steil nach oben geht. Die Organisation des Mitteldistanz-Wettkampfes rund um Paguera lief perfekt. Alles drehte sich um das Zentrum am Schwimmeinstieg und die Athleten fanden alles in einer Wechselzone vor. Um 9.00 Uhr starteten die Profi-Triathleten, einige Minuten später die Altersklassen-Teilnehmer. Das Meer war relativ ruhig und man musste zuerst einmal 20 bis 30 Meter durch das seichte Wasser laufen, bis man endlich schwimmen konnte. Nach einem Australian Exit kam die zweite Schwimmrunde. Danach begann die technisch anspruchsvolle Radstrecke mit vielen Steigungen, grandiosen Abfahrten und mit einer Landschaft, wie man sie zur Zeit kaum schöner vorfindet. Bereits hier galt es, sich ausreichend zu verpflegen und sich vor allem immer wieder mit Wasser zu kühlen, da die Temperaturen immer weiter stiegen. Nach zwei Runden, in denen es hoch nach Es Capdella`, nach Calvia`, Magaluf über Son Ferrer, Santa Ponca und wieder zurück nach Peguera ging, begann die ebenso nur wenig flache Laufstrecke. Es mussten vier Runden mit jeweils 5 Kilometern entlang des Bulevar de Peguera und der Strandpromenade absolviert werden. Viele Athleten hatten Probleme mit der Hitze. Hier konnten sich Gerd und Anke dank der perfekten Streckenversorgung mit genügend Wasser und Eiswürfeln abkühlen, um erfolgreich im Ziel anzukommen. Gerd benötigte für die 1,9KM schwimmen im Meer 34:02 Minuten, für die 90Km Radstrecke 2:50:41 Stunden und für die 21KM Laufstrecke 1:56 Stunden. Gerd Asel überquerte die Ziellinie nach einer Zeit vom 5:32 Stunden. Anke absolvierte die Schwimmstrecke in 34:47 Minuten, für das Rad fahren benötigte Sie 3:26:53Stunden, und den Halbmarathon beendete Sie in 2:19 Stunden. Das Ziel erreichte Anke Asel in einer Gesamtzeit von 6:32 Stunden.
Triathlet Hans Joachim Richter nimmt erfolgreich beim Ironman Barcelona teil!!!!
Der Ironman in Barcelona gehört zu den beliebtesten Triathlons in Europa. Mit dem Schwimmen im Mittelmeer vor dem Strand von Calella, flachen Lauf- und Radstrecken und angenehmen Temperaturen sind schnelle Zeiten garantiert. Um sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen und ganz nebenbei noch die Stadt zu erleben, reiste der Poseidon Triathlet Hans Joachim schon mehrere Tage mit seiner Ehefrau an. Wie Richter erklärt, ist es von Vorteil für die Besonderheiten im Umgang mit dem Schwimmen im Mittelmeer bereits Schwimmerfahrungen beim Ironman Barcelona. Grundsätzlich sind die Wassertemperaturen angenehm, hofft allerdings, dass man keiner rauen See begegnet und sich der Wind ein wenig zurückhält. Bei einer Wassertemperatur von 24,5 Grad ist zumindest das Tragen eines Neoprenanzugs erlaubt. Was bleibt ist der
Salzgeschmack während der ganzen Schwimmeinheit. Sicherlich nicht jedermanns Sache. Los ging es am frühen Sonntagmorgen um 4:45 Uhr. Nach einem kleinen Fußmarsch zum Wettkampfort, wo bereits das Bike wartete, hieß es erstmal, die Ausrüstung zu checken. Nach erfolgreicher Kontrolle der Trinkflaschen, Bordcomputer check, dem Einsetzen der Batterie für die Schaltung und anschließender Prüfung Funktionsfähigkeit der Schaltung sowie dem Aufpumpen der Reifen ging es weiter zum Schwimmstart. Über 3.000 Triathleten warten voller Spannung auf Ihren Start. Darunter 1.000 Athleten, die zum ersten Mal eine Langdistanz angehen wollten. Das Wetter entsprach zwar nicht Richters Vorstellungen, eigentlich wäre er gerne in den Sonnenaufgang geschwommen, aber daraus wurde nichts. Darüber hinaus begegnete ihm das Meer mit einem eher welligen Seegang. Trotz dieser Bedingungen schaffte Richter eine Schwimmzeit von 1:22 Stunde für die 3,8 Kilometer lange Schwimmstrecke. Für ihn eine Topleistung, fast wie zu Hause im Silbersee, nur eben mit Wellengang. Flott wechselte der Sportler anschließend aufs Bike. Beim Radfahren auf der 180 Kilometer langen Radstrecke kämpfte Richter zunächst mit dem Gegenwind, ehe der Rückenwind ihm Auftrieb gab und die 5 Kilometerabschnitte immer schneller gefahren wurden. Nach einer Radzeit von 7 Stunden und 17h Minuten erfolgte der Wechsel auf die Laufstrecke. Am Anfang auf der 42KM langen Marathon Laufstrecke lief es im wahrsten Sinne des Wortes für den Triathleten gut. Doch je Länger die Strecke wurde, fühlten sich Richters Beine immer schwerer an. Zudem kam es zu technischen Schwierigkeiten. So hatte Richters Uhr nach jeder Laufpause die Zeit neu gestartet, wodurch er sich nur noch auf die Gesamtzeit verlassen konnte. Mit einer Finish Time von 14 Stunden 27 Minuten und 39 Sekunden überschritt Richter schließlich die Ziellinie beim Ironman Barcelona.
Damit erreichte er den 12. Platz in der Altersklasse 65 bis 69. 3 Jahre nach seinem Start beim Ironman Frankfurt, hatte er mit dem Ergebnis in Barcelona die damalige Zeit um gute 54 Minuten verbessert. Für Begeisterung während des Events sorgte vor allem die gute Stimmung der Menschen in den Straßen von Calella. Für Richter ein wirklich tolles Erlebnis zum Abschluss seiner Langdistanzen nach 20 Jahren Wettkampfkarriere.
Poseidon Sportler erfolgreich beim 22. Nibelungenlauf Worms
Nachdem in der Nacht zuvor Regen und Wolken das Wetter dominierten, galt es zunächst für die Teilnehmer des Nibelungenlaufs zu hoffen und zu bangen, verbunden mit der Frage „Wie wird das Wetter? Die Erleichterung folgte prompt, denn am Wettkampftag zeigte sich das Wetter bestens gelaunt zum 22. Nibelungenlauf in Worms. Kein Regen und milde Temperaturen sorgten für optimale Gegebenheiten, um persönliche Bestleistungen zu erzielen. Poseidon Triathlet Hans-Joachim Richter nutzt den Nibelungenlauf nicht nur als sportliche Herausforderung, sondern auch als weiteren Formtest vor seinem Start beim Ironman Barcelona Wettbewerb am 5. Oktober. Nele Schiefer, der leider in der Nacht zuvor nur wenig Schlaf zur innerlichen Vorbereitung vergönnt war, setzte sich das Ziel, selbiges in einer Zeit unter 50 Minuten zu erreichen. Am Rheinufer, im Schatten von Hagen, aber auch auf der Strecke zeigte sich abermals die perfekte Organisation dieses Laufs. Pünktlich um 10 Uhr am Sonntagmorgen starteten die Halbmarathon Läufer Richtung Floßhafen, liefen entlang des Damms Richtung Bürgerweide und schließlich zum Schützenverein im Wäldchen. Von dort aus starteten die Läufer in die Runde Zwei. Um 10:10 Uhr erfolgte der Start der 10 Kilometer Läufer. Die Strecke war dieselbe, allerdings musste nur eine Runde gelaufen werden. Nele Schiefer, die auf dieser Distanz startete, hatte trotz Mangel an Schlaf gute Beine und lief nach 46:55 Minuten durchs Ziel. Damit holte sie sich den 5.Gesamtplatz bei den Frauen und den 3.Platz in ihrer Altersklasse. Hans-Joachim Richter, der beim Halbmarathon startete, war ebenfalls sehr zufrieden mit seiner Laufleistung. Für die 21 Kilometer lange Stecke benötigte er eine Zeit von 01:55:29h. Damit erlief er sich den 1.Platz in der AK65. Beim 22. Nibelungenlauf gingen auch viele Schwimmer vom SG Poseidon-Wassersport Worms an den Start. Hier holte sich das Team SG Poseidon-Wassersport Worms mit 33 Startern beim 5 Kilometer Schülerlauf den 1. Platz in der Team Wertung.
Triathlet Hans Joachim Richter erfolgreich beim Brombachseetriathlon
Am Sonntag, den 31. August 2025, feierte das fränkische Allmannsdorf am Brombachsee ein sportliches Großereignis und zugleich eine Premiere. Unter dem Motto „Sport trifft Natur:
Ausdauerleistung, Naturerlebnis und Gemeinschaft verbinden“ traten rund 1.000 Sportler zur Premiere des Brombachseetriathlons an, um sich auf der Mitteldistanz (1,9KM Swim, 90KM Bike, 21KM Run) zu messen. Der Tag fing für den Poseidon Triathleten Hans Joachim Richter früh an. Abfahrt Richtung Wettkampf war bereits kurz vor sechs Uhr morgens. Ziel war das Event-Gebiet am Seezentrum Allmannsdorf. Der Schwimmstart für den Sportler fand bereits um 08:39 Uhr am Brombachsee (Neoprenanzug war erlaubt) statt. An diesem Tag erreichte Richter eine gute Zeit beim Schwimmen. Nach 39:46 Minuten und einem 2:05Min Schnitt pro 100 Meter kam der Sportler aus dem Brombachsee und wechselte auf die Radstrecke. Gleich nach zwei Minuten auf der Radstrecke musste Richter einen ersten Stopp einlegen, weil die elektronische Schaltung nicht so wollte wie sie sollte. Grund war, dass diese wohl über Nacht feucht wurde. Also entschied sich der Sportler, den Akku zunächst zu trocknen. Danach konnte es glücklicherweise wieder weitergehen. Das Radfahren mit 900 HM auf der 90KM Strecke war nach eigener Aussage des Athleten nicht gut. Nach dem Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke schien für den Sportler erstmal alles wieder in Ordnung zu sein. Doch der Eindruck trügte. „Ich bin wohl viel zu schnell losgelaufen“, erklärt der Sportler. Richter ergänzt:
„Ab KM 13 ging es rapide bergab mit meiner Leistung. Vom 05:17er bis 08:04er Schnitt war alles dabei, auch etliche Laufpausen.“ Doch der Wettkämpfer sieht es am Ende sportlich gelassen: „Was soll‘s, wieder was gelernt!“ Hans Joachim Richter erreichte das Ziel schließlich nach 06:51h und holte sich den 4.Platz in der AK65. Jetzt kommt noch als Höhepunkt der Ironman Barcelona am 05.Oktober.
Swim and Run am 30.08.25 im Poseidon Bad bei gutem Wetter
Es zeigt sich wieder einmal mehr, wie gut wir Poseidon Mitglieder es einfach haben. Mal schnell einen Swim and Run veranstaltet im eigenen Poseidon Bad, und die Örtlichen Gegebenheiten ausgenutzt. Viele Mitglieder hatten Spaß und nutzen die Veranstaltung, mit Verpflegung und anschließendem zusammensitzen bei Kaffee und Kaffeestückchen.
Poseidon Urgestein M.Jizba & K.H. Karb holen 1. Platz in AK beim Triathlon Lorsch
Triathlon im hohen Alter jenseits der 70 Jahre, fit und leistungsfähig zu bleiben. Das wünschen sich viele Agegrouper und dann noch erfolgreich zu sein. Manfred Jitzba und Karl Heinz Karb sind zwei Triathlon Oldis die den Sport lieben und betreiben und dadurch Erfolge feiern. Das regelmäßiger Ausdauersport nicht nur das Herz-Kreislauf-System stärkt, sondern auch präventiv gegen viele altersbedingte Beschwerden wirkt, können Manfred und Karl Heinz nur bestätigen. Für die beiden ist Triathlon mehr als nur Sport – es ist eine Leidenschaft, die Sie körperlich und mental jung hält. Beide haben am 17.08.25 beim Lorscher Triathlon, 500m Schwimmen im Walschwimmbad , 20KM Rad und 5KM Laufen Erfolgreich teilgenommen. Manfred Jizba brauchte für die Sprint Distanz 01:20:51h und belegte den 1.Platz in der AK70. Karl Heinz Karb brauchte für dieselbe Distanz eine Zeit von 01:27:22h und holte sich ebenfalls den 1.Platz in der AK75.
Poseidon Wormser Beteiligung am Allgäu Triathlon – Mythos mit Wurzeln
Das Ergebnis von über 40 Jahren Leidenschaft geht auf German Altenried und Hannes Blaschke zurück. Beide verwirklichten bereits 1983 einen Triathlon in Immenstadt. Hier geht es nicht um Glanz und Perfektion, sondern um Geschichte, Persönlichkeit und Echtheit. Mit Verstand, Herz und der Unterstützung aus dem eigenen Ort kann Jahr um Jahr ein legendärer Wettkampf stattfinden, der die Athleten an ihre körperlichen Grenzen bringt. Im Allgäu gibt es den wunderschönen Alpsee, der bei widrigem Wetter auch guten Schwimmern eine größere Aufgabe stellt. Die Radstrecke führt über einige anspruchsvolle Steigungen mit insgesamt 1300 Höhenmetern. Bei der Laufstrecke muss jeder Läufer zum Beispiel einen steilen Kuhsteig hinauf, den man fast nur gehend schafft. Die drei Wormser Athleten fanden eine bestens organisierte Veranstaltung vor. Am Sonntagmorgen checkte Daniel sein Rad ein. Danach begleiteten er und Gerd die Schwimmerin Astrid zum Schwimmeinstieg. Dort fing es kräftig an zu regnen. Astrid ließ sich davon nicht beirren und schwamm, bestens vorbereitet, die vorgegebene Strecke. Sie kam strahlend ins Ziel und übergab den Chip an Daniel, der bereits mit seinem Rad bereit stand. Anfangs waren die Straßen noch nass. Zur Sicherheit gab es an manchen Stellen ein ‚slow down‘ oder ein Überholverbot. Bei schwülem Wetter kämpfte sich Daniel über die Höhenmeter und reichte den Chip an Gerd weiter. Die Laufstrecke ging ständig bergauf und bergab und verlangte von allen Läufern körperliche und mentale Stärke. Schließlich liefen die drei Sportler vereint ins Ziel, wo Hannes Blaschke jeden Athleten persönlich begrüßte.
5 Stunden,34 Minuten und 16 Sekunden brauchte die Staffel um Astrid Koppenhöfer (Schwimmerin), Daniel Koppenhöfer (Radfahrer) und Gerd Asel (Läufer) vom 1. WSC Poseidon Worms beim Allgäu Triathlon über die Mitteldistanz. Astrid schaffte die 1,9 km lange Schwimmstrecke in 39:08 min,Daniel legte die 90 km lange Radstrecke in 3:06 h zurück und Gerd hat die 21 km laufen in 1.41 h bewältigt.
